Schützenfest Logbuch 2015

Das Neusser Bürger Schützenfest 2015 steht an. Und wir Nordlichter dürfen dieses Jahr zum fünften Mal (kleines Jubiläum!) den Maat erop, diesmal mitten im Marschblock. Im Laufe der nächsten Wochen haben wir sieben fleißige Schreiberlinge auserkoren, die jeweils über einen Tag des Festes einen Logbuch-Eintrag erstellen werden, sodass wir am Ende des Schützenfestes sieben wunderschöne Berichte veröffentlichen können, um so auch die Perspektive der Schützen einmal ausgiebig darzustellen. Natürlich werden wir auch die Einträge ins „Logbuch des Captains“ beibehalten!

Wir hoffen einige schöne Anekdötchen zusammentragen zu können, um so eine schöne Erinnerung für uns und einen Einblick für den Leser erstellen zu können. 
Die Berichte werden an diesen Beitrag angehangen, sodass wir alle an einem Ort bündeln werden. 

Wir wünschen Ihnen schon jetzt einmal viel Spaß!
Ihre Nordlichter!


Oberstehrenabend – Samstag, 08. August 2015
Episode VII – A New Mission


Szene: Lagerraum. Dunkel. Es riecht etwas siffig und der Boden klebt.

Grand Moff Bongartz: 
Los, los, los. Wir müssen diese Liquids zum Kommandotrupp bringen, sonst ist die Truppe nicht versorgt!

Sturmtruppe B.
Jawohl. Aber hier fehlen Kisten…

Grand Moff Bongartz
Was? Sind das nicht die Kisten, nach denen wir gesucht haben?

Sturmtruppe B.:
Doch, aber zu wenige.“

Grand Moff Bongartz: 
Ich will sofort den Verantwortlichen sprechen!

Auftritt dunkler Lord Pascal- Schweren Schrittes betritt der in ein schwarzes Muscle Shirt gehüllte Lord das Lager.

Dunkler Lord:
Was geht hier vor?

Sturmtruppe B.:
Es fehlen Kisten. Es sind nicht genug der Mühlenkölsch Liquids für uns vorgekühlt worden, mein Lord

Verantwortlicher Lagerist BEI TRINKGUT IN KAARST
Es wurden halt nicht genug geliefert.

Dunkler Lord.
Und da konnten ihr mich nicht über Comlink erreichen OBWOHL ich euch meine Nummer gab ?

Verantwortlicher Lagerist BEI TRINKGUT IN KAARST
Es tut uns Leid, wir haben noch Reissdorfkö…AHH.

Der dunkle Lord zerreißt den lappenhaften Lageristen in zwei Teile.

Dunkler Lord
Ihr Mangel an Glaube an den Geschmack von Mühlenkölsch ist… beklagenswert.Laden sie die Kisten in meinen Lander und folgen sie mir zum Planeten!

Grand Moff Bongartz
Jawohl Lord Stiernacken!

Szenenwechsel nach „Wiese“, ca. 30 min später.Der Lander trifft auf Wiese ein. Majestätisch öffnet sich die Ladeluke. Heraus tritt der dunkle Lord, der Grand Moff und die Sturmtruppe B.

Moff Arnold
Mein Lord, wir haben sie bereits erwartet!

Dunkler Lord
Das will ich Hoffen Commander, um ihretwillen!

Grand Moff
Los 2010, Lander entladen. Moff Arnold, die Gegend ist gesichert?

Moff Arnold:
 Jawohl Sir. Wir konnten auch schon einen feindlichen Jäger Rebellensützpunkt ausmachen!

Grand Moff
Durchschnittliche Arbeit Commander, wirklich eine ganz durchschnittliche Arbeit!

Moff Arnold: Danke, Sir.

Die Sturmtruppen der 2010 bauen nun zügig das Lager auf. Die Bierzeltgarnituren Rastkammern und das BuffetNährstoffdepot wird angelegt und die Liquids unter Jubel verteilt.

Grand Moff:
Commander Arnold, lassen Sie die Männer antreten, Apell!

Moff
Jawohl Sir! 2010, zum Apell!
Sir, wollen Sie den Männern unsere neue Geheimwaffe präsentieren?

Grand Moff: Das ist der Plan! – Männer, das glorreiche Imperium hat uns mit einer neuen Waffe ausgestattet. Es gibt nun eine zweite Edition des NL TCG. Macht euch mit der Macht vertraut, die dieses Spiel inne hat. Es wird zweifelsohne einen jeden in seinen Bann schlagen. Und dann verfügen wir über UNBEGRENZTE MAAACHT.

Die Sturmtruppen jubeln

Grand Moff: 
Corporal Kockelkoren, mustern sie die Ausrüstung. Und danach gibt es Mettbrötchen Banthahack für alle!

Corporal Kockelkoren
Ja, Sir. Aber ich hörte das Spielsystem sei noch nicht fertig?

Moff Arnold
Keine Sorge Corporal, ich fürchte dieses System wird vollständig einsatzbereit sein!

Sturmtruppe Marco tritt vor. 
Sir, ich bin zum ersten Mal mit dabei und freue mich auf den Einsatz!

Moff Arnold
So jung und schon bei den Sturmtruppen?

Grand Moff Bongartz an den dunklen Lord gerichtet: 
Sir, wir können bald das Gelände erkunden und danach die Bevölkerung mit unserem Drill von der Stärke des Imperiums überzeugen!

Dunkler Lord: Diesmal wird uns niemand aufhalten!

Der dunkle Lord Stiernacken und der Grand Moff schleusen sich alsbald in ein Lager der Rebellen ein, das nach einer Jagdgöttin benannt ist. Hier leeren sie die Liquidkästen der Rebellen. Danach kehren sie zum Lager zurück. Es ist nun Zeit, die Bevölkerung für die dunkle Seite der Macht einzunehmen. Sie marschieren durch ein Wohngebiet in formation, vor ihnen eine weitere Truppe.

Da sagt Moff Arnold
Halt „n bisschen Abstand, Patrick. Aber es soll nicht so aussehen, als ob wir was zu verbergen haben.

„Arrrrrhhhhhhhhhh!“.

Nachdem ihnen viel Jubel zuteil gekommen war, rastet die Truppe nach dem Umzug. Es werden die letzten Befehle erteilt. In sieben Standardtagen geht es weiter. Diesesmal wird der Imperator S.M. Reipen persönlich anwesend sein.

Moff Arnold
Der Imperator kommt hier her?

Dunkler Lord:
Ganz richtig, Commander! Und er ist äußerst ungehalten darüber, wie langsam sie hier offensichtlich voran kommen.

Moff Arnold
Wir verdoppeln unsere Bemühungen.

Dunkler Lord: 
Das will ich hoffen, Commander – um ihretwillen. Denn der Imperator verzeiht nicht so leicht, wie ich es tue. Und jetzt alle noch ein Eis auf die Hand und ab zum Further Hof!


Königsehrenabend – Samstag, 15. August 2015

Es war einmal, nördlich der Grasplantagen nahe der Stadthalle, wo Jäger, Grenadiere, Schützenlustler und andere Schützenfestbewohner friedlich miteinander feierten. Weil sie zutiefst feierwütig waren, trafen sie sich einmal im Jahr, um den Königsehrenabend zu begehen, an dem sie alle mit Orden ausgestattet wurden, welche jeden Schützen dauerhaft mit Spaß versorgten.

Eine ganz spezielle Truppe Schützenlustler, die sogenannten „Nordlichter“, hatten in diesem Jahr eine ganz besondere Bleibe mitgebracht – einen Pavillon. Dieser erwies sich jedoch als derart widerspenstig bei der Besiedelung, dass sie auf die Hilfe ihres ehrenhaften und bereits in jahrzehntelangem Einsatz erfahrenen Thekengenerals Manni angewiesen waren. Die Verpflegung der Truppe übernahm Oberschütze Paul, der zur Freude der Mannen ganze Schweine und Puter über dem offenen Feuer röstete.

Während des langen Aufenthalts am Pavillon sorgte Schütze Theo für eine besondere Freude. Er erweiterte die Ausrüstung der Nordlichter um magische Telekopbecher, außerdem erhielten sie eine erste Kostprobe, welch wunderbaren Trunk sie aus diesen Bechern zu sich nehmen konnten. Ein guter Schachzug, denn hierdurch ward seine Verspätung aus den Köpfen der Chargen gedrängt.

Vor langer Zeit einmal entwickelten weise Nordlichter ein Kartenspiel, mit welchem sich die größten Feste der Geschichte nachstellen ließen. Das taten nun auch die versammelten Recken. Was sie jedoch nicht wussten, war, dass ihnen das größte Fest erst noch bevorstand. Denn sowohl der Oberleutnant Patrick, als auch der Leutnant Patrick und der Feldwebel Patr… äh Hans waren für einen Königsorden auserkoren worden, den sie nun erst einmal in den Hallen der Stadt abholen mussten. Für den sich in einer anderen Schlacht in der Nähe von Aachen befindenden Oberleutnant sprang kurzerhand der Thekengeneral ein. Wir waren Führungslos, das große Fest konnte nun ungezügelt starten!

Doch die muntere Feierei wurde rigoros unterbrochen. Der Regen mischte sich ein. Die tapferen Nordlichter zogen sich in ihre neu-bezogene Behausung zurück und bekämpften dort etwas frustriert erst einmal ihre Biervorräte.

Nachdem sich der Regen zurückzog, entfachte Oberschütze Paul erneut das Feuer, um die Damen der Nordlichter zu verköstigen, welche vor geraumer Zeit zu ihnen gestoßen waren. Auch die nun ausgezeichneten Chargen tauchten nun wieder auf, durch die Verleihung des Königsordens so besänftigt, dass sie der ungetrübten Feierei nun auch keinen Einhalt mehr gebieten wollten. 

Nach der erneuten Stärkung war es nun endlich soweit, die Nordlichter machten sich bereit für den Abmarsch, um ihrem siegreichen König zu huldigen. In alter Tradition reihten sie sich auch in diesem Jahr vorbildlich ein und zogen von dannen. 

Vom Marsch selbst wurde nichts überliefert. Man munkelte jedoch, dass die Nordlichter im Nachhinein in einer Schenke namens „Zum Fabsi“ einkehrten. Der Rest der Geschichte verlief sich in verschwommenen Erinnerungen….

Gefreiter Hans Schmitz



Schützenfestsamstag – Samstag, 29. August 2015

Für mich, den Botschafter der Nordlichter, beginnt das Schützenfest am Samstag. Traditionell dürfen (oder müssen?) diejenigen, die auf der Furth wohnen (wenn auch nur vorrübergehend) beim Aufbau der Kaserne helfen. Also trafen wir uns schon um 10 Uhr bei Hans, wo unsere Kaserne schon im 5. Jahr aufgebaut wird. Es ist jedes Jahr eine Überraschung, was passieren wird. Manchmal muss eine neue Autobatterie für unsere Vorschiebefackel gekauft werden, manchmal muss eine riesige Krone aufs Dach gestemmt werden.

Dieses Jahr ergab es sich, dass nichts außergewöhnliches notwendig war. Der Aufbau hätte beginnen können, wenn nicht noch etwas wichtiges gefehlt hätte – der Pavillon und die Bierbänke und der Rest, der aufgebaut werden sollte. Also warteten wir…

Dies gab einigen von uns Gelegenheit eine gewisse Tina – eine Bauchtänzerin, die wir später am Abend erneut treffen sollten – kennen zu lernen. Sie hatte wohl beim Spieß genächtigt.

Um ca. 10:45 Uhr kam dann der erste Transporter mit Kühlschrank und den Bierbänken. Nach einer zweiten Tour war dann auch der Pavillon da. Unter den äußerst wachsamen Augen von 6 Leuten haben 3 Schützen den Pavillon aufgebaut. Bei den Nordlichtern verhält es sich mit der Arbeit, wie auf deutschen Autobahnbaustellen: Entweder es ist keiner da, oder es sind alle da, aber die Baumaterialien fehlen und wenn dann doch Leute und Materialien da sind, dann arbeiten maximal 30% der Anwesenden. Da wir im fünften Jahr mittlerweile sehr geübt sind, war der Pavillon schnell aufgebaut und auch die Bierbänke standen schnell an ihrem Platz. Eine schöne Tradition am Samstag ist die Suppe nach dem Aufbau. Der Spieß serviert eine leckere Erbsensuppe, die er eigenhändig aus der Dose in einen Topf umfüllt, mit Bockwürstchen verfeinert und mit viel Liebe warm macht – lecker 🙂

Nach dem Aufbau geht’s zunächst wieder Heim, bevor es dann zu 16 Uhr in die Stadt geht. Wir treffen uns immer am Romaneum in bzw. vor der Kneipe zum Libero. Hier wird das eine oder andere Bier getrunken und der Spieß kann die ersten Strafen knipsen. Um 17 Uhr nehmen wir immer am Totengedenken auf dem Marktplatz teil, welches mit dem imposanten Sternmarsch, der Revellie endet.

Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass wir nach dem Totengedenken im Han Palas einkehren und dort einen leckeren Imbiss zu uns nehmen. Die Männerrunde wurde dieses Jahr von einer Gewissen Tina – die aufmerksamen Leser mögen sich erinnern – unterbrochen. Der Spieß hat darum gebeten, dass diese junge Dame uns an diesem Tag Gesellschaft leistet. Die Mannschaft stimmte zu, und der Oberleutnant bestätigte die Mannschaft mit einem kleinen Knipser in der Karte vom Spieß. Als das leckere Essen verspeist war, stand Tina auf und sagte uns, dass sie sich kurz umziehen geht, bevor der angekündigte Bauchtanz stattfinden soll. Sie ging weg und nach 20 Minuten war uns klar, dass sie wohl nicht mehr wiederkommen wird. Man munkelt, dass sie sich mittlerweile nach Frankreich abgesetzt hat. Tja, zum Glück haben wir nicht im Voraus bezahlt.

Da wir nicht eine, nicht zwei, sondern drei Gaststätten unterstützen möchten, ziehen wir nach dem Essen in die Hafenbar weiter. In einer gemütlichen Runde bietet sich dort die Gelegenheit die ein oder andere Runde unseres Tradingcardgames zu spielen. So vergeht die Zeit bis zum Fackelzug wie im Flug.

Auf dem Weg zum Fackelzug machten wir einen kleinen Abstecher ins Parkhaus, wo der Oberleutnant die Fackeln für den Zug im Auto aufbewahrt hat. Nach einer Einweisung in die Funktion unserer neuen Fackeln – die in einer Spontan-Aktion an einem Wochenende zusammengezimmert wurden und mit ihrer unbändigen Leuchtkraft die Nacht zum Tag machen würden – ging es dann zur Hafenstraße, wo wir uns hinter einer Großfackel einreihen konnten. Der Fackelzug verlief ohne große Verzögerung und Probleme und unsere Fackeln haben die Feuertaufe auch überstanden.

In diesem Jahr hat sich die Runde nach dem Fackelzug recht schnell aufgelöst, damit alle am Sonntag um 7:30 Uhr fit und ausgeschlafen in der Kaserne antreten können. Aber das ist eine andere Geschichte.

– Paul 


Schützenfestsonntag – Sonntag, 30. August 2015

Ein Bericht des dunklen Lord Stiernacken 

Liebes „dunkle“ Tagebuch, 


Der Sonntag war ein guter Tag! Gemeinsam mit meiner Spezialtruppe, der „2010“ konnten wir heute ganz viel Imperiumskram abarbeiten und waren damit auch schwer beschäftigt. Alle meine Freunde waren da, Sturmtruppe 1, Sturmtruppe 2, Sturmtruppe 3, Sturmtruppe 4, … , Sturmtruppe 17. Ja alle waren da, um mein „Lordtum“ zu feiern. 

Wir machten ganz viele verrückte Sachen, wir zogen uns zur Abwechslung mal ganz in weiß an und trafen uns früh am Morgen bei Sturmtruppe 13. Seine Mama lässt uns unsere Feiern immer bei ihm abhalten, was wirklich sehr lieb von ihr ist. Es gab ein super leckeres Frühstück bei dem wir alle Satt wurden. Es gab für die, die schon alt genug waren auch „Darth“ Bier und für die anderen „Light“ Bier. Diese Kinder. 

Da ich ja was zu feiern hatte, und zwar meine Aufnahme in den Stand eines „Dunklen Lords“, gab es für Alle Geschenke. Jeder bekam eine kleine Miniaturausgabe von sich selbst, aus einem Material, das erst weit in der Zukunft in einer anderen Galaxie entdeckt werden wird. Neu mit dabei waren die Sturmtruppen 16 und 17 und ich bin wirklich froh, dass auch diese Beiden jetzt zu unserer kleinen Gang gehören. Wir alle zusammen werden die Galaxie erobern und die doofen Rebellen kaputt machen. 

Sturmtruppe 16 und ich haben uns wirklich sehr gut angefreundet, vor allem weil wir beide gleich viel Bier und andere Sachen getrunken haben. Wir sind uns wirklich sehr ähnlich, zwar nicht äußerlich aber dafür im Innern. „Freunde fürs Leben“. Wir saßen ganz lange zusammen und haben auch gesungen, aber Nichts von der Sesamstraße, das war ein bisschen traurig. 

Zurück zu meinem Geschenk, alle haben sich da sehr drüber gefreut und da war ich mächtig stolz auf meine coole Idee. Dann wurde es für uns aber Zeit das wir zum Imperialen Kapitol aufbrachen, denn der Imperator sollte mit einer großen Parade beehrt werden. Zum Glück mussten wir nicht aufräumen nach dem Essen, das machten die Mädchen, wie Zuhause Mama das gemacht hat, bevor sie von den blöden Tuskenräubern umgebracht wurde. Aber die haben ja gesehen was sie davon hatten

Wir gingen dann also alle zum One-Way Shuttle und fuhren zum Imperialen Palast. Ich war als einziger schlau genug, mir noch etwas „Darth“-Bier für den Weg mitzunehmen. Am Palast angekommen marschierten wir das erste Mal an diesem Tag über den Platz des Imperators und stellten uns bei einer gewissen „Maria“ auf, aber ich weiß nicht wer das sein soll. Nach einiger Zeit marschierten wir wieder zurück, wieder über den Platz, um dann zu einem Trandoshaner namens „Apollo“ essen zu gehen. Das war mega super duper Lecker und es gab als Nachtisch sogar Eis. Ich liebe Eis, fast genauso sehr wie Rebellen und Tusken töten. Aber nur fast. 

Da saßen wir dann auch ganz schön lange, und die hatten nicht mal ein Imperiales Malbuch wo ich schöne weiße Sternzerstörer im schwarzen Weltall malen kann. Aber wir haben ein Imperiales Traidingcard Game gespielt, das hat auch viel Spaß gemacht. 
Dann mussten wir nochmal marschieren und so langsam hatte ich wirklich keine Lust mehr auf das doofe hin und her laufen aber ich bin dann trotzdem nochmal mitgegangen. Ich wollte nicht alleine bei den Trandoshanern sein, die sind ein bisschen unheimlich. 

Nach diesem eeeeeeewig langen Umzug fuhren wir alle erst mal nach Hause um am Abend zu einer richtig großen Feier zu fahren. 
Auf der Feier passierte so einiges und auch noch manch anderes, aber das müssen Menschen erzählen die davon noch alles wissen. Was ich wohl noch weiß ist, dass die Rebellen einen feigen Angriff auf Sturmtruppe 1 starteten und ihm mit einem Glas den Fuß aufschnitten. Doch trug sie glücklicherweise keine allzu großen Schäden davon, nur die schwarze Sohle seiner weißen Rüstung ging kaputt. Diese Rüstungen sind aber auch wirklich nutzlos gegen jegliche Angriffe, aber verdammt schön anzusehen!

Das wars von mir, liebes böse „Dunkle“ Tagebuch.


Dein Dunkler Lord Stiernacken.



Schützenfestmontag – Montag, 31. August 2015

Nach der „puren Lust auf Sonntag“ am Tag zuvor, wäre eigentlich die „pure Katerstimmung am Montag“ zu erwarten gewesen. Nicht so aber bei den Nordlichtern 2012…. äh 2010. Hier galt es Feuer mit Feuer zu bekämpfen! Unser Waffenschmied Tom setze, im Interesse der ganzen Truppe, einen Präventivschlag, in Form einer Ration Enconol. Nachdem Lieutenant Aldo Raine (bitte englisch auslesen) seine mit allerlei „Kopfschmuck“ verzierte Uniform aufgehangen hatte, folgte er dem guten Beispiel des Waffenschmieds, übersprang das Frühstücks-„Darth“ Bier und fuhr gemeinsam mit dem „linken Hund“, genannt Fabsi, schweres Geschütz auf. Manch einer mag der tagelangen Dauervergiftung des eigenen Körpers unterliegen, nicht so aber der „Lieutenant mit nur einer Regel“ und der Gewerkschafter: Sie wurden mit jedem Schluck stärker und energiegeladener.

Nach einem kräftigenden Mittagessen fand der Truppentransport statt. Am Zielort angekommen durchforstete die Truppe, zwar nicht angeführt, aber trotzdem mit Lieutenant Aldo Raine, die Innenstadt nach weiterem Kopfschmuck für dessen Uniform.

Nach erfolgreichem Abschluss der Mission kehrten wir an einem fantastischen Platz auf der Festwiese, direkt neben den Stangen (Vielleicht würden wir ja heute endlich den versprochenen Tanz einer gewissen Bauchtänzerin erleben…), ein. Hier erwartete uns dieses Jahr etwas ganz besonderes: ein Schießwettbewerb ausgewählter Schützenlustchargierter. Wie nicht anders zu erwarten räumten die nördlichsten Lichter des Nordens, sprich die Zugspitze, ab, was abzuräumen war. Die Scharfschützen wurden gefeiert und bedankten sich mit einer runde Erfrischungsgetränke.

Gefreut werden darf sich auch aufs nächste Jahr, wenn ein Teil der restlichen Einheit zum Schießen antritt! Zunächst galt es sich jedoch bei gutem Wetter mit kühlem Nass und kulinarischer Verpflegung zu erholen, denn der nächste Marsch stand an.

Aufbruchsstimmung machte sich breit und die Nordlichter schwadronierten gen Hessentor, in dem Wissen, dass sie anschließend auf dem Ball der Jäger empfangen werden würden. Durch die geleistete Vorarbeit unseres tatsächlichen Leutnants, konnten wir erneut unseren angestammten Platz am Ort des bevorstehenden Totalabsturzes einnehmen. 

Zwischen der lauten Musik, dem herzhaften Gelächter unserer Kameraden und dem Verzehr von….ja…. finanziell betrachtet doch recht luxeriösem Konsum von Fanta-Korn-Asbach-Mischungen, drang eine uns nur allzu bekannte Melodie hervor. Langsam aber sicher wurden alle hellhörig….erstaunten….drehten sich um und…. waren verwundert. Zwar ertönten die liebreizenden Töne des von jedem geliebten „Cantina Songs“, entgegen aller Erwartungen stand jedoch nicht die Band „Figrin D’an“, sondern der Musikverein Holzheim auf der Bühne. Nach weiterem hinhören störte uns das allerdings nicht weiter, da die Jungs durchaus mit der Fingerfertigkeit der Bith mithalten konnten. 

Mit zunehmender Länge des Abend schwinden auch meine Erinnerungen, aber drei Dinge des Abends sind präsent: Bier, Spaß, Cantina Song: kurz gesagt – die Nordlichter…

von Oberschütze Malte



Schützenfestdienstag – Dienstag, 01. September 2015

Ein Text Adventure Game von Peter Damaschke

*HATSCHI!* Du bist Wach. Erinnerungen Strömen in deinen Kopf…du bist Schütze bei den Nordlichtern, und in Neuss herrscht Ausnahmezustand, denn es wird Schützenfest gefeiert. Das Nießen, welches dich soeben aus dem Schlaf gerissen hat, stammt von deiner Freundin, welche neben dir im Bett liegt. Ihre Familie gewährt dir über die Kirmestage Unterkunft, damit die tägliche Anreise zur Kaserne kürzer ist.

Was tust du?
Augen öffnen (-100 Energie) 
Weiterschlafen (+ 100 Energie)

Du öffnest deine Augen und schaust auf die Uhr: es ist kurz nach 9 Uhr, du musst jedoch erst um 11 Uhr antreten, hättest also länger schlafen können. Deine Freundin ist bereits wach, sie hat sich erkältet und schlecht geschlafen. Sie entschuldigt sich dafür dass sie dich geweckt hat.

Was sagst du?
„Kannst du nicht leiser nießen?“ (- 100 Beziehung)
„Guten Morgen mein Schatz, kein Problem, ja ich nehme gerne einen Kaffee“ (+10 Selbstbeherrschung, +10 Energie)

Der schwarze Trunk und das Frühstück im Bett erwecken deine Lebensgeister. Du gehst den letzten Abend noch einmal gedanklich durch: gemeinsam mit deinem Zug warst du auf dem Jägerball, einer vorzüglichen Sause im Zelt. Du hast die Fete jedoch recht früh verlassen. Deine Leber und deine Füße danken es dir.

Was tust du?
So langsam fertig machen, um pünktlich in der 
Kaserne anzukommen (+10 Stress) 

Noch einen Kaffee trinken (+10 Strafe, +10 Energie)

In der Zeitung erfährst du, dass sich für das für den Nachmittag angesetzte Königsvogelschießen vier Kandidaten gemeldet haben und du freust dich auf einen spannenden Wettbewerb an der Vogelstange.

Es ist 10:30 Uhr. Was tust du?
So langsam fertig machen, um (fast) pünktlich in der 
Kaserne anzukommen (+10 Stress)
Noch einen Kaffee trinken (+ 10 Energie)

Nach der Morgenhygiene ziehst du dich gemäß der Uniformordnung deines Korps an. Du schaust in den Spiegel: vor dir steht ein junger Mann in grüner Uniformjacke, weißer Hose, schwarzen Schuhen und trägt einen grünen Hut und ein Holzgewehr. Du schaust dem Spiegelbild in die blauen Augen und denkst: verdammt, der König der Nordlichter hat recht, sie sind wunderschön!

Was tust du?
Verliere dich in der Schönheit des Spiegelbildes 
(+100 Eitelkeit)

Gehe los, um irgendwann mal in der Kaserne anzukommen (+10 Stress)

Du betrachtest dich noch einen kurzen Moment im Spiegel, doch als du dich abwenden willst merkst du, dass es nicht geht: es handelt sich um einen magischen Bannspiegel, welcher dich nun gefangen hält, dies führt unweigerlich dazu dass du weiter Zeit verlierst und kaum noch die Chance hast pünktlich in der Kaserne zu kommen. Verdammt, dass auch ausgerechnet hier so ein Spiegel hängen muss!
Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt deine Freundin und befreit dich mit einem Kuss auf die Wange vom Bann und fragt: „Was machst du noch hier, musst du nicht schon längst in der Kaserne sein?“

Was antwortest du?
„Ist doch egal, die Strafen die der Spieß ausspricht kommen der Gemeinschaft zu Gute, eigentlich sollte ich Stolz sein auf diese Art und Weise einen finanziellen Beitrag zu leisten. Sobald der Spieß mir ein Loch in die Strafenkarte geknippst hat werde ich ihn anlächeln und mich bedanken.“ (+100 Prestige)
„Ähm…ja, du hast recht, ich gehe jetzt lieber mal loß…“ (+10 Vernunft, -10 Strafe)

Du öffnest die Haustüre: es gießt wie aus Eimern.

Was tust du?
Ziehe die Uniform aus und bleibe im sicheren und 
trockenen Haus (+100 Energie) 

Schnappe dir einen Regenschirm und mache dich auf den Weg zur Kaserne, um (FAST!) 15 Minuten zu spät in der Kaserne anzukommen (-10 Energie, -10 Strafe)

Auf dem Weg verfluchst du den Regen und kämpfst dich raschen Schrittes voran. Dein (magischer) Regenschirm hält dich trocken, kalt ist es trotzdem. Auf dem Weg begegnest du einer Horde sehr kleiner Menschen. Du stöberst verwirrt in deinem Erfahrungsschatz und kommst zu dem Schluss, dass es Grundschulkinder sein müssen. Ein frecher Junge ruft dir entgegen „Alle Schützen außer Jäger sind doof!“

Was tust du?
Dem vorlauten Kind mit dem Regenschirm auf die Rübe 
hauen (+5 Kraft, +100 Genugtuung, +1 Goldene Nadel der Schützenlust)

Lachen und Winken (+50 Selbstbeherrschung)

In der Kaserne wirst du von deinen Kameraden Begrüßt. Der Spieß kommt auf dich zu und verlangt deine Strafenkarte.

Was sagst du?
„Geh mir aus der Sonne ÄHH dem Regen du hässlicher Wicht“ (+100 Strafe)
„Jawohl Herr Feldwebel, hier ist meine Karte. Machen Sie ruhig noch einen Extraknipser rein, zum Wohle der Mannschaft“ (+20 Strafe)

Vor dir befindet sich ein reichhaltiges Buffet. Du entscheidest dich dazu etwas zu trinken.

Was trinkst du?
Dachdäcker-Zaubertrank (+1000 Verdauung)
Orangensaft (+50 Energie)

Schlechte Entscheidung…

Nach dem Aufsuchen der Sanitäranlage und der Aufnahme einer kleinen Portion von Nahrung begibst du dich in die ruhige Halle der Kaserne. Ein weicher Sessel steht dir zur Verfügung, im gedämpften Ton unterhalten sich die um dich sitzenden Kameraden. Eine sehr schöne Atmosphäre.
Der Leutnant kommt herein und ruft: „In 2 Minuten Antreten, in Uniform!“

Was tust du?
Widerwillig aufstehen und bereit machen (-10 Energie)
Ein leeres Bierglas nach ihm werfen (-5 Energie, +100 Spaß für alle Beteiligten)

Deine Kameraden und du sortieren sich der Größe nach in einem Glied. Erst zu spät merkst du, dass die Mannschaft abgezählt wird. Du weißt nicht welche Zahl dein Nebenmann genannt hat und der Leutnant steht vor dir und Zeigt mit dem Finger auf dich. Er will von dir jetzt entweder die Zahl 1 oder 2 hören.

Was sagst du?
„Ähhhmm….2? (+10 Strafe)
„Ähhhmm….1? (+10 Strafe)

„Tut mir leid Herr Leutnant, ich habe nicht aufgepasst. Bestrafen sie mich, zum Wohle der Mannschaft“ (+10 Strafe, +10 Prestige)

Die Reihen sind abgezählt, die Mannschaft transportbereit. Gemeinsam geht es zur nächsten Bushaltestelle. Dort erscheint nach kurzer Wartezeit ein Bus, welcher von dir und deinen Kameraden betreten wird. Plötzlich fängt deine Mannschaft an zu singen.

Was tust du?
Panisch schreiend aus dem Bus springen (+ 100 Sinnlosigkeit, +100 Spontanität)
Mitsingen (+100 Spaß, +100 Moral, -50 Stimmkraft)

Nach einigen Strophen fällt der Mannschaft auf, dass der Bus sich nur sehr langsam Richtung Stadt bewegt. Grund ist ein Jägerzug, der die Straße lang marschiert. Angeführt wird dieser von einem Musikverein. Deine Kameraden möchten sich dem Zug anschließen.

Was tust du?
Dem Zug anschließen (+100 Moral, +10000 Hass des Busfahrers)
Im Bus verbleiben (+10 Energie, – 20 Sozialverhalten)

Da der Regen mittlerweile auch nachgelassen hat, steigt die Stimmung in der Mannschaft. Der Aufmarsch wird zwar ausfallen, doch so wie es aussieht werden alle Umzüge stattfinden. Unter der Bahnhofsbrücke wendet der oberste Barde des Musikvereins einen Lautstärkezauber auf seine Mannen an. Ein beeindruckendes Ergebnis!

Am Hafenbecken angekommen spendiert ihr den Jägern als Dankeschön ein Getränk. Du stehst einem dieser Jäger gegenüber.

Was sagst du?
„Prost!“ (+10 Frieden)
„Mir hat ein Kind heute gesagt, dass alle Jäger doof sind, kein Witz!“ (+100 Schmerz, +100 Mut, -100 Leben)

Du stößt mit ihm an und freust dich am Geschmack des kühlen Bieres.
Plötzlich kommt Hektik auf: der König rollt bereits in seiner Kutsche an, deine Kameraden laufen mit dir zum Wendersplatz, um im letzten Moment Stellung einzunehmen.

Was tust du?
Flitzen (+100 Wahnsinn, -100 Prestige, -1 Mitgliedschaft im Neusser Bürger Schützenverein)
Stramm stehen und brav den König mit Winken verabschieden (+ 1 Schmerz im Handgelenk)

Nachdem der König wieder weggerollt ist begibst du dich mit deinen Kameraden ins nächste Zelt.
Ein Tablett Bier steht plötzlich vor dir.

Was tust du?
Ein Pils nehmen (+10 Erfrischung)
Alle Pils nehmen (-100 Prestige, +100 Strafe)

Du trinkst dein Pils und freust dich. Ein Tablett Bier steht plötzlich vor dir.

Was tust du?
Ein Pils nehmen (+10 Erfrischung)
Alle Pils nehmen (-100 Prestige, +100 Strafe)

Du trinkst dein Pils und freust dich. Ein Tablett Bier steht plötzlich vor dir.

Was tust du?
Ein Pils nehmen (+10 Erfrischung)
Alle Pils nehmen (-100 Prestige, +100 Strafe)

Du trinkst dein Pils und freust dich. Ein Tablett Bier steht plötzlich vor dir.

Was tust du?
Ein Pils nehmen (+10 Erfrischung)
Alle Pils nehmen (-100 Prestige, +100 Strafe)

Du trinkst dein Pils und freust dich.
Es kommt der Befehl „Austrinken!“ Du befolgst ihn und machst dich mit deinen Kameraden auf den Weg zum Antreten.

…ca 2 Stunden später…

Du sitzt auf der Festwiese mit bestem Blick auf die Vogelstange! Gespannt wartest du auf einen spannenden Wettbewerb.
Ein Tablett Bier steht plötzlich vor dir.

Was tust du?
Ein Pils nehmen (+10 Erfrischung)
Alle Pils nehmen (-100 Prestige, +100 Strafe)

Du trinkst dein Pils und freust dich. Ein Tablett Bier steht plötzlich vor dir.

Was tust du?
Ein Pils nehmen (+10 Erfrischung)
Alle Pils nehmen (-100 Prestige, +100 Strafe)

Du trinkst dein Pils und freust dich.
Das Schießen geht los! Die Kandidaten schenken sich nichts. Nach dem 22. Schuss steht fest: Gerd Philipp I. Sassenrath ist der neue König!

Was tust du?
Für den neuen König freuen (+10 Freude) (keine weitere Alternative)

Die Nordlichter trinken aus und machen sich auf den Weg zum Libero.
Am Ausgang der Festwiese begegnet dir ein alter Bekannter! Er scheint jedoch sehr viel getrunken zu haben. Er lächelt dich schielend an und kommt auf dich zu.

Was tust du?
Schnell wegrennen (+10 Ruhe, -10 Energie) 
Auf ihn warten (+10 Freundschaft)

Dein alter Bekannter haut dir auf die Schulter und beginnt ein Gespräch mit dir. Leider verstehst du kein Wort, da er sich nicht mehr richtig artikulieren kann. Plötzlich hört er auf zu reden und schaut dich erwartungsvoll an. Scheinbar erwartet er deine Meinung zu dem von ihm eben Gebrabbeltem.

Was sagst du?
„Quatsch mich nicht voll“ (-10 Freundschaft)
„Ja haha, das ist super! Finde ich auch!“ (+10 Freundschaft, +100 Improvisationstalent)

Dein alter Bekannter lacht betrunken, haut dir noch einmal auf die Schulter und zieht glücklich von dannen.
Du holst deine Kameraden auf der Höhe des Hafenbeckens ein. Sie stehen vor einer Musikkapelle, welche den beliebten Cantina Band Song spielt. Die Kapelle hört auf zu spielen. Einer der Musiker ruft „Hallo, wir sind die Cantina Band! Wenn ihr Songvorschläge habt, dann ruft sie einfach!“

Was sagst du?
„Könnt ihr was von Helene Fischer?“ (-100000 Prestige) 
„SPIELT DEN SELBEN SONG NOCHMAL!!!“ (+250 Spaß)

Der Musiker ruft „Ok, den selben Song nochmal, und los!“
Die Kapelle spielt den beliebten Cantina Band Song. Die Kapelle hört auf zu spielen. Einer der Musiker ruft „Hallo, wir sind die Cantina Band! Wenn ihr Songvorschläge habt, dann ruft sie einfach!“

Was sagst du?
„Wie wär’s mit Dancing Queen von ABBA?“ 
(-100000 Prestige)

 „SPIELT DEN SELBEN SONG NOCHMAL!!!“ (+250 Spaß)

Der Musiker ruft „Ok, den selben Song nochmal, und los!“
Die Kapelle spielt den beliebten Cantina Band Song. Die Kapelle hört auf zu spielen. Einer der Musiker ruft „Hallo, wir sind die Cantina Band! Wenn ihr Songvorschläge habt, dann ruft sie einfach!“

Was sagst du?
„Ich hab ja nichts gegen Star Trek, aber irgendwann wird’s 
doch albern“ (-100000 Prestige)

„SPIELT DEN SELBEN SONG NOCHMAL!!!“ (+250 Spaß)

Der Musiker ruft „Ok, den selben Song nochmal, und los!“
Die Kapelle spielt den beliebten Cantina Band Song. Die Kapelle hört auf zu spielen. Einer der Musiker ruft „Hallo, wir sind die Cantina Band! Wenn ihr Songvorschläge habt, dann ruft sie einfach!“

Was sagst du?
„Also ich würde jetzt wirklich gerne was von Helene 
Fischer hören!“ (-100000 Prestige)

„SPIELT DEN SELBEN SONG NOCHMAL!!!“ (+250 Spaß)

Der Musiker ruft „Ok, den selben Song nochmal, und los!“ Die Kapelle spielt den beliebten Cantina Band Song.
Es nimmt kein Ende. Unser Protagonist steckt in einer Schleife fest. Wird die Kapelle jemals aufhören zu spielen? Und was ist mit dem letzten Umzug, welcher am neuen König vorbeizieht?…

Findet es heraus im bald erscheinenden Add-On „Schützenfestdienstag: WORLD OF WACKELZUG“!

(In der Betaphase stellte sich leider heraus, dass es erhebliche Probleme mit der sogenannten „Limo-Korn-Balance“ gibt, welche dazu führen dass das Spiel auf der Hardware einiger Spieler nicht richtig läuft und somit zu Abstürzen führt. Die Entwickler arbeiten jedoch mit Hochdruck daran!)



Kirmesausklang – Mittwoch, 02. September 2015

Nun war es geschafft, wir Nordlichter haben unser fünftes Schützenfest hinter uns gebracht. Wir hatten wieder sehr viel Spaß und haben eine Menge gegessen und getrunken. Alles, was übrig geblieben ist, wird traditionsgemäß am Mittwoch in der Kaserne verspeist. Nebenbei haben wir uns die wenigen Fotos, die uns nach dem Verlust der Zugkamera geblieben sind, angeschaut. Leider hatte unser lieber Botschafter Paul am Montag Abend das Verlangen gehabt, eine Million Fotos von Blumenhörnern der Jäger zu machen, sodass sich dies doch im Mittelteil etwas streckte…

Außerdem ließen wir die letzten Tage ein erstes Mal Revue passieren und klärten das ein oder andere Missverständnis des vorangegangenen Abends, bauten noch die Kaserne ab und gingen nun jeder wieder seines Weges…

Doch die Trauer ob der vergangenen Kirmeswonne währte nur kurz, denn der nächste Höhepunkt im Zugleben der Nordlichter wirft bereits seine Schatten voraus, unsere große kleine Jubiläumsfeier zum Fünfjährigen! Doch dazu später mehr.

Gefreiter Hans Schmitz


Krönungsumzug – Samstag, 05. September 2015

Das Schützenfest in diesem Jahr verflog gefühlt in einem einzigen Wimpernschlag. Die Vorfreude hielt ewig, dann war es endlich soweit und im nächsten Augenblick saßen wir auch schon beim Ausklang beieinander und schauten uns gemeinsam die Fotos der letzten Tage an. 

Der Einzige Trost, der einem als Leutnant in diesem Moment bleibt ist der, dass für uns Chargierte ja immer noch ein Umzug ansteht. Und nicht irgendeiner, nein! Neben dem Fackelzug und der Parade wohl einer der besondersten Umzüge der Schützenfesttage: Der Krönungsumzug. 

Traditionell treffen wir Chargen uns auf der Michaelstraße, wahlweise im Früh oder im Dom und lassen unter uns die Festtage revue passieren. Hier wird nicht mit Kritik untereinander gespart, denn wir wollen ja im kommenden Jahr besser werden. Darüber hinaus ist es (leider?) Tradition geworden, zu dieser Aussprache gleich einen ganzen Kranz Kölsch zu bestellen. (Ja, es treffen sich wirklich nur die drei Chargen…). Ist dieser vor der Zeit leer, kommt natürlich: ein zweiter Kranz!

Nun ja, die Aussprache hielt sich in diesem Jahr ausgesprochen kurz, denn es war im Rückblick ein wunderbares Schützenfest im Kreise der Nordlichter. Blieb also mehr Zeit, die Geselligkeit untereinander auszukosten. Die Zeit verging, der Schankraum wurde voller und irgendwann ging auch der Oberst am Fenster des Wirtshauses vorbei. Grund genug, endlich Aufstellung zu nehmen im Kreise der Goldfasanen der Schützenlust und zum Umzug anzutreten. 

Warum ist dieser Umzug einer der besonderen? Es marschieren zunächst nur die Chargierten und Corpssieger/-Könige der Corps. Das bedeutet, man macht es den Scheibenschützen gleich und marschiert in Dreier-Reihen, in einem einzigen Marschblock. In der Lust heißt dies: Ein Marschblock Dreierreihen, bestehend aus etwa 300 Schützen. Ein großartiges Bild. 

Nun gilt es zunächst den frischgebackenen König abzuholen und diesen zum Zeughaus zu geleiten. Dort wartet dieser zum Dank mit einer Runde Hopfentrank für Alle auf. Schnell ausgetrunken geht es weiter zur Stadthalle, denn hier findet an diesem Abend die Krönung des neuen Königs statt. 
Normalerweise ergreifen wir Nordlichter-Chargen hier stets die Gelegenheit, die Veranstaltung schnell zu verlassen und uns mit den Übrigen in der Innenstadt zu treffen. Doch nicht in diesem Jahr. Zunächst war sonst kein Nordlicht unterwegs, die vergangenen (heißen) Tage zollten ihren Tribut. Darüber hinaus war es ein Schützenlustkönig, den es zu krönen galt. Also: In der Halle bleiben, abwarten, sich im richtigen Augenblick einreihen, auf die Bühne marschieren und dem neuen König salutieren. Welch ein Erlebnis!

Froh, diese Erfahrung gemacht zu haben, verschlug es uns zuletzt dann doch noch in die Innenstadt, wo wir das Schützenfest gemeinsam im Marienbildchen ausklingen ließen. Und auch hier gab es noch ein Highlight, denn der gute Wirt des Hauses, unser lieber Michael, stimmte zum Abschied noch einmal das Neusser Heimatlied an und niemand, aber auch wirklich niemand im Raum ließ es sich nehmen, hier mit einzustimmen. Am Ende des Abends hieß es Abschied nehmen, ins Alltagsleben zurückzukehren und dieses fünfte Schützenfest der Nordlichter im Herzen zu halten. 

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