Und mittendrin: ein Fest – Schützenfest 2024 in 10 Momenten

Ein Rückblick auf das schönste Wochenende des Jahres

Es gibt Wochenenden, die erinnern uns daran, warum wir das alles machen.
Warum wir planen, proben, polieren. Warum wir Termine freiräumen, Hemden bügeln und früh morgens schon schwarze Abendschuhe tragen.

Das Schützenfest 2024 war wieder so ein Wochenende.

Donnerstagabend bei Manni – der Auftakt.
Die Tür geht auf, das erste Bier zischt, Gespräche setzen sofort da an, wo sie letztes Jahr aufgehört haben. Löhnungsappell heißt bei uns: Wir sind wieder da. Und wir machen weiter – mit Haltung, mit Humor, mit Herz.

Der Fackelzug am Samstag: Taktvoll, stimmungsvoll, ein echter Hingucker.
Unsere Fackel – nicht die größte, aber mit Idee, Licht und Haltung.
Die Musik vorneweg passte, das Marschgefühl war sofort wieder da. Und spätestens, als sich der Rhythmus in den Reihen festsetzte, war klar: Der Zug steht. Und das im besten Sinne.

Sonntagmorgen, Frühstück bei Jimmy’s.
Gute Stimmung, gute Auswahl – von klassisch bis vegan.
Wir saßen beieinander, wie man es sich wünscht: altvertraut, gut gelaunt, und mit der Vorfreude auf den Tag. Dass wir diesmal vor dem Frühstück angetreten sind, erwies sich als clever – der Ablauf war deutlich entspannter.

Die Parade – ein echter Höhepunkt.
Gute Formation, gute Energie. Die Blümchen am Gewehr fanden Anklang – kleine Geste, große Wirkung.
Der Umzug am Nachmittag lief ebenfalls rund, das Publikum reagierte aufmerksam, das Zuggefühl stimmte. Wir waren präsent – als Einheit, als Freundeskreis, als Teil dieses besonderen Ganzen.

Mittagessen im Okidoki: unkompliziert, lebendig, lecker.
Die Abwicklung über Umlage funktionierte reibungslos, niemand musste rechnen, alle konnten genießen. Auch das: ein Zeichen dafür, wie gut wir uns als Gruppe organisieren – nicht über Hierarchie, sondern über Vertrauen.

Sonntagabend – Club900.
Was für ein Abend! Gute Musik, ausgelassene Stimmung, und mittendrin: Manni – tanzend, lächelnd, einfach da. Das war kein Ausbruch, das war Ausdruck. Von dem, was uns ausmacht.
So geht Zusammenhalt mit Spaßfaktor.

Montag Biwak am RLT:
Weniger ist manchmal mehr – genau hier wurde das spürbar.
Tolle Atmosphäre, wenig Aufwand, und trotzdem: echtes Festgefühl.
Dass wir einstimmig beschlossen haben, Fördermitglied zu werden, sagt viel. Es passt einfach.

Jägerball am Abend:
Ein bisschen ruhiger, ja – aber trotzdem ein würdiger Abschluss des Tages.
Freya wurde kurz übersehen, Patrick erwischte das falsche Eis – aber am Ende lachte man gemeinsam drüber. Auch das: ein Zeichen von Verbundenheit.

Dienstagmorgen bei Moni:
Teuer, aber herzlich.
Nächstes Jahr vielleicht anders organisiert – aber auch dieses Mal war es ein schöner Einstieg in den letzten Festtag. Mit viel Dankbarkeit und etwas Wehmut in der Stimme.

Königsermittlung und Abend auf der Scholle:
Gute Gespräche, gute Sicht, gute Menschen.
Das Biermanagement hatte Schwächen – aber unser Zusammenhalt nicht.
Es wurde noch gespielt, diskutiert, gedacht: an das, was war, und das, was kommt.

Was bleibt vom Schützenfest 2024?
Ein gutes Gefühl.
Viele Erinnerungen.
Und die klare Erkenntnis: Dieses Wochenende ist nicht nur Brauchtum – es ist gelebte Freundschaft, Gemeinschaft, Geschichte in Bewegung.

Kein Jahr ohne Fest. Kein Fest ohne uns.
Und so soll’s auch bleiben.

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