oder auch: Ich küss deine Augen, Blutmond. Aus Kulanz!
Der Untertitel dieses Logbucheintrages lässt es bereits erahnen: Auf dieser Zugfahrt wurde viel Unsinn geredet. Aber alles von Anfang an:
Zugfahrt 2018 – Emsdetten / Münster

oder auch: Ich küss deine Augen, Blutmond. Aus Kulanz!
Der Untertitel dieses Logbucheintrages lässt es bereits erahnen: Auf dieser Zugfahrt wurde viel Unsinn geredet. Aber alles von Anfang an:
Wir schreiben den 20. Januar 2018 und unsere Reise beginnt in Neuss, einem Städtchen das sich malerisch an die Hänge der Rheinufer schmiegt. Auf sieben Hügeln finden sich allerhand Almen, die von den einheimischen urbar gemacht wurden. Im Hochsommer feiert das Städtchen Abtrieb, wenn aus der ganzen Gegend die Ochsen durch die Straßen gescheucht werden. Dafür werden diese besonders geschmückt, mit blauem oder grünem Tuch umwickelt und an die Tränken der Stadt geführt. Manch einer erlaubt sich einen Ulk und kleidet die Ochsen sogar wie Pinguine. Ein Städtchen nach meinem Geschmack, mit viel Herz.
WeiterlesenLiebe Nordlichter, liebe Schützenfreunde, liebe Leser, am Ende des Jahres lohnt sich der Blick über die Schulter am Meisten- vor allem, wenn so ein ereignisreiches Jahr hinter einem liegt wie 2017. Das Schützenjahr begann für uns mit der Jahreshauptversammlung der Schützenlust im März. Ein letztes Mal wählten wir Herbert Geyer
WeiterlesenEs ist der frühe Nachmittag des as-sabt: 7. Safar 1439 oder auch des 28.10.2017, wie die Heiden sagen. Eure treuen Gefolgsleute hörten den Ruf und sind zusammengekommen um Rat zu halten. Wir kehren ein in die große Halle des Al-Hack-a-dicht. Wohlfeiles Naschwerk steht bereit. Datteln in Schokolade, Bahklawar, bester Kaffee und auch den Hopfensud den die Osmanen kennen. Wir begrüßen unseren neuen Rekruten Moe, ein stattlicher Bursche der sich uns auch als Heiler bei allerlei Verspannungen als zuträglich erscheinen mag. Auf Kissen und Decken nehmen wir Platz und gehen die Schriftrollen des letzten, kleinen Rates durch. Es wird kein Mangel gefunden.
WeiterlesenDas Neusser Bürger Schützenfest 2017 steht an und wir Nordlichter dürfen dieses Jahr zum siebten Mal den Maat erop. Im Laufe der nächsten Wochen haben wir sieben fleißige Schreiberlinge auserkoren, die jeweils über einen Tag des Festes einen Logbuch-Eintrag erstellen werden.
WeiterlesenDass die Nordlichter des Schützenlustzugs ein kreativer Haufen sind, das haben sie spätestens mit der Erfindung ihres Kartenspiels bewiesen. „So ist das Schützenfest spielbar geworden“, sagt Feldwebel Hans Kockelkoren. In diesem Jahr standen er und Schützenbruder Patrick Arnold vor einem Problem: „Wir wollten, dass Moaaz auch ein Spiel bekommt, aber ohne Bierkarte“, sagt Kockelkoren. Moaaz Salama trinkt nämlich kein Bier, das erlaubt ihm seine Religion nicht. Moaaz Salama ist Moslem, vor elf Monaten flüchtete er aus Syrien, und seit dem Frühsommer ist er Mitglied bei den Nordlichtern.
WeiterlesenDas Jahr 2016 hat es nicht gegeben. Und trotzdem ist es unserem fleißigen Gefreiten Peter gelungen, einen Bericht aus diesem zu verfassen. Paradox? Ja, aber lest selbst!
WeiterlesenIm Oktober steht für die Nordlichter in jedem Jahr die Jahreshauptversammlung an. In diesem Jahr ist dies eine ganz besondere, denn wir werden unsere insgesamt fünfte Jahreshauptversammlung begehen.
WeiterlesenDas Neusser Bürger Schützenfest 2015 steht an. Und wir Nordlichter dürfen dieses Jahr zum fünften Mal (kleines Jubiläum!) den Maat erop, diesmal mitten im Marschblock. Im Laufe der nächsten Wochen haben wir sieben fleißige Schreiberlinge auserkoren, die jeweils über einen Tag des Festes einen Logbuch-Eintrag erstellen werden, sodass wir am Ende des Schützenfestes sieben wunderschöne Berichte veröffentlichen können, um so auch die Perspektive der Schützen einmal ausgiebig darzustellen. Natürlich werden wir auch die Einträge ins „Logbuch des Captains“ beibehalten!
WeiterlesenEs war eine heikle Mission. Ich, Lieutenant Arnold, hatte bereits die Passierscheine AA38 ausgegeben, die einen reibungslosen Einlass für die Einheit gewährleisten sollten. Niemand konnte damit rechnen, dass uns auf diesem Planeten ein Glutofen erwarten sollte, die Geräte meldeten einen unglaublichen Wert von 100°F (38°C). Für einen Agenten des Imperiums, der es gewohnt ist, die meiste Zeit seines Dienstes in den eiskalten Weiten des Alls abzuleisten, beinahe unerträglich. Und doch, Schwäche zeigen war keine Alternative und wie sich herausstellen sollte, hatten die Rebellen an eine Abkühlung des Etablissements gedacht, wohl um ihre „Kundschaft“ nicht zu vergraulen.
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